Die Idee zum Aachener Friedenskreuz ist in Krefeld entstanden: hier wird es zu Anfang des Jahres von Kriegsheimkehrern erstellt. Der Holzschnitt des dornengekrönten Christus stammt von Prof. Anton Wendling, Aachen. Am Karfreitag ruft Bischof van der Velden die Männer des Bistums zu einem Sühnekreuzzug auf.
Friedenslandkarte
Vorschlag für Friedenslandkarte einreichen
Legende
- Friedensarbeit: Friedensgruppen aus Deutschlands
- Friedensorte: Orte des Friedens, Orte des Gedenkens, Orte der Erinnerung.
- Kompetenzen: Spezielle Kompetenzen einzelner Friedensgruppen bzw. auf welchem Gebiet sie arbeiten.
- Orange sind Mitglieder der AGDF.
Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
Anstiftung zum Frieden: Das Antikriegshaus Sievershausen
Bühler Friedenskreuz
Das Bühler Friedenskreuz, ein Mahnmal der Versöhnung, das an die Opfer der Gewalt und die Vorbilder der Gewaltlosigkeit erinnert, eingeweiht am 4. Mai 1952.
Das Denkmal für die unbekannten Deserteure
In den weißen Carrara-Blöcken, an denen Bohr- und Bruchstellen teilweise sichtbar bleiben und die ungeeignet erscheinen, eine menschliche Behausung zu bilden, hinterlässt eine männliche Figur ihren Abdruck.
Die Skulptur bietet von allen Seiten neue Ansichten und Durchblicke.
Die Rückriem-Stelen - Düren
Die Rückriem-Stelen sind Steinkunstwerke in Düren. Sie sind ein dezentrales Mahnmal.
Der Bildhauer Ulrich Rückriem ist Düren verbunden. Er schuf zwischen 1988 und 1990 insgesamt 10 Stelen, die an unterschiedlichen Orten in der Stadt aufgestellt wurden.
Die Dürener Stelen sind alle aus Granit, 4 Meter hoch, bei einer Grundfläche von 1 x 1 Meter.
Die Versöhnungskirche Völklingen
Entstehung
Am 12.2, 1922 war die alte auf romanische Ursprünge zurückgehende Völklinger Kirche in der Nähe des Saarufers abgebrannt. Die Grundsteinlegung für den Bau einer neuen Kirche erfolgte am 4.7.1926, die Einweihung nach fast zweijähriger Bauzeit am 13.5.1928.
Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt
In Neustadt an der Haardt (heute: Neustadt an der Weinstraße) errichteten die Nationalsozialisten im März 1933 ein Arbeits- und Konzentrationslager. Es war eines der ersten in Deutschland. Bis zur Schließung des Lagers Anfang Juni 1933 waren über 500 hauptsächlich politische Häftlinge dort inhaftiert.
Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg
Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum will durch Text und Bild vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten geben.
Friedensmuseum Meeder
Meeder ist neben Augsburg der einzige Ort in Bayern, an dem mit einem jährlichen Friedensdankfest an das Ende des 30-jährigen Kriegs erinnert wird. Seit 1982 gibt es ein Friedensmuseum. Eine Sonderausstellung ist der Friedensaktivistin Anna B. Eckstein gewidmet.
Friedensort Bunkerkirche
Die "Initiative Friedensort Bunkerkirche" wurde im Jahr 2007 gegründet. Die Bunkerkirche in Düsseldorf-Heerdt mit den Originalräumen aus dem Zweiten Weltkrieg steht als einmaliges Mahnmal für den Frieden. Die Aktivitäten der Initiative sollen diesem einzigartigen Friedensort gerecht werden.
Friedensplatz vor der Airbase Spangdahlem
Die Bürger Initiative Erweiterungs- Gegner Air-Base Spangdahlem (BIEGAS) hat in unmittelbarer Nähe zu der inzwischen gegen Widerstand erweiterteten US-Airbase einen Friedensplatz errichtet. Neben aktuellen Informationen in Schaukästen wurden ein Baum gepflanzt, eine Gedenkstein (gegen Enteignung) und ein Kunstwerk errichtet.
Gedenkstätte ehemaliges KZ Hinzert
Das SS-Sonderlager Hinzert war ein deutsches Haft- und Konzentrationslager in der Nähe von Hinzert-Pölert bei Trier im Hunsrück (Rheinland-Pfalz). Es existierte mit wechselnden Funktionszuweisungen von 1939 bis Anfang März 1945.
Am 10.12.2005 wurde dort das Dokumentations- und Begegnungshauses eröffent.
Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Neustadt
In dem ehemaligen Gefängnis der Turenne-Kaserne (heute: Quartier Hornbach) in Neustadt an der Weinstraße wurde am 13. März 2013 eine Gedenkstätte für NS-Opfer eröffnet. Die Kaserne war im Frühjahr 1933 während einiger Monate ein Arbeits- und Konzentrationslager.
Gewalt Akademie Villigst
In der Gewalt Akademie Villigst geht es darum, Methodenrepertoires, Thematisierungswege und konstruktive Konfliktlösungen zu entwickeln, zu erproben und zu realisieren, damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene selber herausfinden können, was gut oder schlecht für sie ist und damit sie auf Gewalt und Rassismus als scheinbare Lösungsmittel nicht zurückgreifen müssen.
Halle/Saale: Plastik „Schwerter zu Pflugscharen“
Im November 2006, fand im Ratshof von Halle die feierliche Aufstellung der Plastik „Schwerter zu Pflugscharen“ statt. Halle (Saale) ist die erste Stadt in Deutschland, die auf diese Weise an die Bürgerrechtsbewegung und die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR erinnert.
Klima+Friedens-Insel Helgoland - Initiative/Netzwerk
Netzwerk »Klima+Friedens-Insel Helgoland«
(von Gerald Drebes, Inselkantor Helgoland)
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, Ingolstadt
Bereits in den 1920er Jahren wurde im Luitpoldpark ein Kriegerdenkmal unterhalb des Musikpavillions errichtet. Es folgten nach dem Zweiten Weltkrieg weitere Denkmäler, wie etwa der 1968 errichtete Gedenkstein "Den Toten des deutschen Ostens 1945" oder das Denkmal, das im Rahmen der Ingolstädter Patenschaft für den sudetendeutschen Heimatkreis Niemes hinzugefügt wurde.
Osnabrück
Als Verhandlungsort des im Jahr 1648 geschlossenen "Westfälischen Friedens" wurde Osnabrück zur Friedensstadt. Auch heute und künftig will Osnabrück den Frieden fördern. Deshalb haben Initiativen zur Förderung und Wahrung des Friedens in dieser Stadt einen besonderen Stellenwert.
Rosenstr. 2-4 in Berlin-Mitte
Platz der einzigen öffentlichen gewaltfreien Aktion während der Zeit der Nazi-Diktatur
Stadtrundgang Trier in der NS-Zeit
Immer wieder wird in der deutschen Gesellschaft sehr heftig und emotional die Frage diskutiert, wie mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands umgegangen werden soll. Angesichts wieder verstärkt ausgeübter Nazigewalt und Propaganda – auch in Trier – verbietet sich unserer Meinung nach die Forderung nach einem Schlussstrich unter diese Geschichte. Zum 40.
Wollheim-Memorial
Das Wollheim-Memorial ist eine Holocaustgedenkstätte in Frankfurt am Main.
Es ist benannt nach dem ehemaligen Direktoriums-Mitglied des Zentralrat der Juden in Deutschland und I.G. Farben-Zwangsarbeiter Norbert Wollheim (1913-1998), erinnert an die Opfer von Buna/Monowitz und informiert über ihre Geschichte und Entschädigung.
(Text von Wikipedia)