Pressemeldungen

Die Evangelische Friedensarbeit hat vor einer weiteren Aushöhlung des EU-Asylrechts gewarnt und die Bundesregierung aufgefordert, im Europäischen Rat am 8. Dezember der geplanten „Instrumentalisierungsverordnung“ nicht zuzustimmen.

Bonn/Frankfurt, 30. November 2022. Das Motto der Ökumenischen FriedensDekade für das Jahr 2023 steht fest. Es lautet: „sicher nicht – oder?“. Auf seiner Sitzung in Kassel legte das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade das Motto für die zehn Tage vor dem Buß- und Bettag im kommenden Jahr fest (5-15. November 2023).

In unfriedlichen, krisengetriebenen Zeiten muss Deutschland mehr Geld für zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung bereitstellen. Deshalb begrüßen wir, dass der Deutsche Bundestag von der Bundesregierung vorgeschlagene Kürzungen bei Krisenprävention und Entwicklung korrigiert hat.

Am Freitag 25. November 2022 wird Prof. Dr. Winfried Böttcher um 20 Uhr einen Vortrag zum Ukrainekrieg in der Volkshochschule Raum 5, Domfreihof 1b in Trier halten.

Datum: 

25.11.2022

Ökumenische FriedensDekade zieht erfreuliche Zwischenbilanz

Bonn, 14.11.2022. Kurz vor Ende der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade (6.-16. November) ziehen die Organisatoren eine erfreuliche Zwischenbilanz. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde das Friedensthema in Kirchengemeinden und Friedensgruppen weitaus häufiger aufgegriffen.

Für den 19. November 2022 rufen Friedensgruppen zu dezentralen Protesten gegen den Krieg in der Ukraine und die Aufrüstung des Militärs auf. In zahlreichen Städten von Hamburg bis München und Bonn bis Berlin sind Aktionen geplant.

Zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9./10. November 1938 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Frieden am Mittwoch 9.11.2021 einen ‚Rundgang gegen das Vergessen‘. Der etwa 50-minütige Rundgang führt zu Stätten des Nazi-Terrors und zu „Stolpersteinen“ für jüdische Opfer der Nazis.

Datum: 

9.11.2022

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat vor gravierenden Folgen für die Internationalen Freiwilligendienste gewarnt, sollten die entsprechenden Haushaltsmittel des Bundes für diese Arbeit gekürzt werden. „Der Erhalt der internationalen Freiwilligendienste ist eine Investition in die Zukunft.

Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, danach kannst du sehen und den Splitter aus dem Auge deiner Schwester oder deines Bruders ziehen. (Lk 6,42)

Auf der Vorstandssitzung des deutschen Zweiges des Internationalen Versöhnungsbundes im Oktober 2022 haben wir unsere Sorge angesichts der stetigen Eskalation des Ukrainekrieges miteinander geteilt:

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