Projektvorstellungen

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Lokale Gruppen und regionale Projekte vor.

Vor Allem die "Macher", die hinter der Lokalen Friedensarbeit stehen, wollen wir Ihnen zeigen.: Sie haben unterschiedliche Berufe, sind zu unterschiedlichen Zeiten aus unterschiedlichen Gründen zur lokalen Friedensarbeit gekommen. Aber viele von Ihnen engagieren sich seit vielen Jahren. Und ohne sie wäre diese Arbeit nicht möglich.

Beginnend im März 2008 werden wir hier Gruppen aus unterschiedlichen Regionen mit unterschiedliche Betätigungsfeldern und ihre "Macher" vorstellen. Sie alle verbindet das gemeinsame Ziel, für eine friedliche Welt in Vielfalt einzutreten.

Oktober 2010: Friedenswerkstatt Mutlangen /Pressehütte Mutlangen

Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen.

Juni 2010 Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit (Antikriegshaus) Sievershausen

m Antikriegshaus werden Ausstellungen, Bücher, Zeitschriften, Plakate und Videofilme gesammelt und Interessenten zugänglich gemacht. Ein Schwerpunkt im Archiv und in der Bibliothek besteht in der Dokumentierung von Persönlichkeiten, die konsequent in der Friedensarbeit tätig sind bzw. waren. Im Antikriegshaus finden Vorträge, Literaturlesungen und Theateraufführungen statt, außerdem Ausstellungen zu wechselnden Themen, die z.T. hier erarbeitet werden.

Februar 2009: AG Frieden, Trier

Die Arbeitsgemeinschaft Frieden ist ein regionaler Zusammenschluss von Menschen in Rheinland-Pfalz, die sich für die Verwirklichung von Frieden, Gerechtigkeit und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen.

Die AGF bekennt sich zum Prinzip der Gewaltfreiheit und Toleranz. Sie ist parteipolitisch unabhängig, überkonfessionell und gemeinnützig.

Die AGF will mit Veranstaltungen und Aktionen eine breite Öffentlichkeit auf die vielfachen Formen des Unfriedens aufmerksam machen und die Möglichkeiten ihrer Überwindung aufzeigen.

August 2008: Initiative Zivilcourage Halle

ZIVILCOURAGE - Initiative für Demokratie, Toleranz und Gewaltlosigkeit

Seit August 1998 existiert in Halle eine Initiative für Demokratie, Toleranz und Gewaltlosigkeit. Mit diesem Bündnis haben engagierte Bürgerinnen und Bürger, Kirchen, Gewerkschaften, Vereine und Organisationen ein Signal gesetzt, um in der Stadt  Halle eine Atmosphäre toleranten, weltoffenen, von demokratischer Kultur getragenen Umgangs zu fördern. Jede/r trägt Verantwortung für sich und seine Mitmenschen.

Juni 2008: ÖKOPAX e. V. - Bildungsbüro für Friedens- und Umweltfragen Würzburg

Unter dem Namen ÖKOPAX haben sich gut ein Dutzend Leute aus Würzburg und Umgebung zusammengeschlossen, die ein besonderes Interesse an Friedens- und Umweltthemen haben. Als gemeinnütziger Verein existiert die Gruppe seit 1988, wobei die Anfänge bis ins Jahr 1983 zurückreichen. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig alle 14 Tage.
 

Information und Diskussion

April 2008: Friedensinitiative Westpfalz - aktionsorientiertes Arbeiten, feste Veranstaltungen

  • monatliches Friedensgebet an der Air Base Ramstein, 1. Samstag im Monat, 15 Uhr
  • je einmal monatlich Infostände auf den Wochenmärkten in Landstuhl, Ramstein und Kaiserslautern
  • Ostermarsch
  • Hiroshima-Gedenktag
  • Anti-Kriegstag am 01.09.
  • sowie weitere Aktionen,u. a. Konzerte, Semiare, Vorträge, Ausstellungen;
  • Vernetzung mit anderen Gruppen/Organisationen
  • Öffentlichkeitsarbeit, Weitergabe von Informationen
  • Frühzeitige Erziehung zum Frieden
  • Konversionsprojekte; hier bieten wir Information und Anregungen

März 2008: „Netzwerk BOA - Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Oberen Altstadt Minden"

Projektdarstellung
Wie werden die Menschen leben, die in 25, 50 oder 100 Jahren geboren werden? Werden sie eine Chance auf ein erfülltes Leben haben? Können heute Menschen in Würde leben? Bei uns und in anderen Ländern? Wie müssen wir unsere Umwelt gestalten, damit zukünftige Generationen durch uns nicht eingeschränkt werden? Wie müssen wir wirtschaften, damit die Welt gerechter wird?

Fragen, mit denen sich das Mindener Projekt „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der oberen Mindener Altstadt (BOA)“ beschäftigt.