Aktuelles

Bonn, den 10. Juni 2021: Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, unterstützt den Vorschlag des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö, ein neues Gipfeltreffen der Großmächte anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der (OSZE, zuvor KSZE) einzuberufen.

Frieden braucht Ihr Engagement – was werden Sie dafür tun? Diese Frage den Kandidaten und Kandidatinnen für die Bundestagswahl im September zu stellen und damit zu fundierten Wahlentscheidungen beizutragen, dazu sollen die Wahlprüfsteine 2021 anregen.

Das Friedens- und Solidaritätsnetzwerk in unserer Großregion „QuattroPax“ ruft zu einem Aktionstag gegen die Atomwaffen auf. Am 13. Juni 2021 findet im Rahmen der jährlichen Aktionswochen am Fliegerhorst Büchel (Verbandsgemeinde Ulmen im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz) ab 12 bis 16 Uhr eine Mahnwache gegen Atomwaffen statt.

Der Bund für Soziale Verteidigung schließt sich den zahlreichen Äußerungen aus Zivilgesellschaft und Politik an, die ihr Entsetzen über die Festnahme des belarusischen Oppositionellen Roman Protasewitsch und seiner Partnerin unter Brechung aller Regeln für den internationalen Zivilflugverkehr Ausdruck verliehen.

Die Mitgliederversammlung des Versöhnungsbundes e.V. – des Deutschen Zweiges des Internationalen Versöhnungsbundes, der seit 1914 aktiv ist gegen Unrecht und Krieg – hat heute in digitaler Versammlung die folgende Erklärung verabschiedet. Wir bitten um Veröffentlichung:

Am 15. Mai ist Internationaler Tag der Familie, doch tausende Geflüchtete leben nicht mit ihren Liebsten zusammen. Krieg und Verfolgung haben Familien getrennt. Ein Weg zurück in die Herkunftsländer wie z.B. in Syrien, Afghanistan oder Eritrea ist den Geflüchteten aufgrund der dortigen politischen Verhältnisse versperrt.

Kommt am 9. Oktober 2021 zur Demonstration gegen die Atomkriegsübung der Bundeswehr nach Nörvenich!
Die Luftwaffe der Bundeswehr will Mitte Oktober im Rahmen des Manövers "Steadfast Noon" erneut üben, wie man Atombomben aus unterirdischen Lagern an TornadoKampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft.

Datum: 

9.10.2021

Die steigenden Rüstungsausgaben, die Militäreinsätze, aber auch Erfolg versprechende Alternativen zur Förderung von Frieden und Sicherheit in der Welt müssen nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) ein wichtiges Thema im kommenden Bundestagswahlkampf sein.

Die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ startete im Mai 2011. Seitdem ist diese Kampagne zum größten zivilgesellschaftlichen Bündnis für eine Umkehr in der deutschen Rüstungsexportpraxis geworden: Weit mehr als hundert Organisationen aus der Friedens- und Entwicklungsarbeit engagieren sich seither gemeinsam für ein grundsätzliches Verbot deutscher Rüstungsexporte.

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