In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Sprüche vor, die (meist) Prominente zum Thema „Frieden“ niedergeschrieben bzw. in ihren Werken oder in Reden verwendet haben.
Auch internationale Sprichworte sind mit aufgeführt.
Die meisten Sprüche wurden aus Sammlungen von Friedensorganisationen übernommen.
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Friedensspruch/ Friedenszitat vorschlagen
Dornengestrüpp überwuchert den Boden wo Kriegsvolks gehaust hat. Hinter den großen Armeen ziehen Hungerjahre. Glückverheisend allein ist friedvolles Tun; unglückverheißend das Handwerk des Krieges.
Gesucht wird der mutmaßliche Pazifist Jesus von Nazareth. Wegen Friedenshetze, fortgesetzter Kriegsdienstverweigerung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt.
Der Gesuchte macht rücksichtslosen Gebrauch von seiner Friedfertigkeit und befindet sich im Besitz staatsgefährdender Materialien wie dem Urtext der Bergpredigt.
Er hat an illegalen Besetzungsaktionen von Tempeln, Ställen und anderen der militärischen Sicherheit dienenden Anlagen teilgenommen.
Meldungen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen, für die Ergreifung des Täters sind dreißig Silberlinge als Judaslohn ausgesetzt.
Wer, wenn nicht wir Deutschen, sollte ein vitales Interesse an militärischen Entrümpelungen haben, da doch beide Länder in gegensätzlichen Militärbündnissen integriert und beide Territorien die explosivsten Waffenlager sind.
Es ist der Krieg ein roh, gewaltsam Handwerk.
Ein Tor der Mensch, der Städt' und Tempel niederreist, ..., denn wer zerstört, schafft spätren Untergang sich selbst."
Denket, daß der Frieden nährt, Denket, daß der Krieg verzehrt, Denket, daß man doch nichts kriegt, Ob man schon auch lange siegt!
Ein sachliches Erwägen der Kriegsursachen wird erweisen, daß alle Kriege zum Vorteil der Fürsten vom Zaun gebrochen und stehts zum Nachteil des Volkes geführt wurden, da ja das Volk nicht im geringsten daran interessiert war.
Andererseits sehen Wir nicht ohne großen Schmerz, daß in den wirtschaftlich gut entwickelten Staaten ungeheure Kriegsrüstungen geschaffen wurden und noch geschaffen werden, und daß dafür die größten geistigen und materiellen Güter aufgewendet wurden.
...Das ist das Neue, das Entscheidende in unserer Lage. Unser Zeitalter kann sich den Krieg nicht mehr leisten, ohne sich selber auszutilgen.
Eines von beiden: entweder ist der Krieg ein Irrsinn, oder aber die Menschen, die diesen Irrsinn begehen, sind gar nicht die vernünftigen Geschöpfe, für die man sie bei uns aus irgendeinem Grunde zu halten pflegt.
Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.
... Selig sind sie Friedfertigen, den sie werden Gottes Kinder heißen.
Als der Mensch unter den Trümmern seines bombardierten Hauses hervorgezogen wurde, schüttelte er sich und sagte: Nie wieder. Jedenfalls nicht gleich.
Wann ist denn endlich Frieden in dieser irren Zeit. Das große Waffenschmieden, bringt nichts als großes Leid.
Die Rüstung ist der Arzt des Kapitals. Der Krieg sitzt im Wartezimmer.Der Nächste bitte, sagt der Arzt.
Beschwör ich euch - ihr Söhne! Oh, flieht der Trommel Ton und Kriegstrompetentöne!
Wie das größte physische Übel der Tod ist, so ist das größte moralische Übel zweifellos der Krieg. Er hat alle Verbrechen im Gefolge: verläumderische Erklärungen, verräterische Verträge, Raub, Verwüstung, Schmerz und Tod.
Was ist das leben der Menschen ohne den Frieden? Nichts als Gefahr, ständige Angst und eine traurige Werkstatt der Bitternis.
Wenn die einfachen Menschen laut, vernehmbar und eindeutig erklären: wir wollen keinen Krieg, dann können jene, die den Krieg vorbereiten, die ihn schüren, an ihm verdienen wollen, keinen Krieg machen.
Solange Kriege geführt werden, wird uns Kummer plagen, werden kräftige Beine nutzlos werden und strahlende Augen dunkel.