TRIER: WORKSHOP „NATIONALSOZIALISMUS UND TRIER“ EINE DEUTSCH-UKRAINISCHE KOPRODUKTION

„Der Nationalsozialismus und Trier – Die Geschichte ist noch nicht vergangen“ ist der Titel eines Workshops, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. (AGF) und der Verein Netzwerkhafen Ukraine e.V. am 15./16.03.2024 einladen.

Thomas Zuche (AGF) erklärt dazu:
„Nationalsozialismus? Ist das nicht lange vorbei? Nein, Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus waren nie weg. Auch aktuell werden sie von demokratiefeindlichen Kräften genutzt und als einfache Antworten auf komplizierte Verhältnisse präsentiert. In unserem Workshop werden wir uns das anschauen und diskutieren: Wie und warum war die Propaganda der Nazis erfolgreich? Wie sind rechte Kräfte heute am Werk? Welche Folgen hatten Antisemitismus und Nazi-Propaganda in Trier?“ Yuriy Grinberg vom Verein Netzwerkhafen Ukraine e.V. ergänzt: „Wir wollen aus den Erkenntnissen unserer Geschichte heraus aktuelle gesellschaftliche Trends und Entwicklungen im Hinblick auf die Menschenrechte, Demokratie, Toleranz und Offenheit betrachten“.

Eine Stadtrallye für die Teilnehmenden ist Bestandteil des Workshops, der am Freitag, 15.03. um 17 Uhr beginnt und am Samstag, dem 16.03. gegen
17 Uhr endet. Zielgruppe des Bildungsangebots sind Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung
bis zum 13. März unter anmeldung [aet] agf-trier.de. Stichwort: „NS und Trier“. Der Workshop wird unterstützt von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus – Regionalstelle West und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“.

Er findet in der ehemaligen Geschwister-Scholl-Schule, St. Mergener-Straße 1, in Trier statt.

Trier, 27.02.2024
Für Nachfragen: Thomas Zuche (0651 16510

Veranstaltungsinformationen

Datum: 

15.03.2024 - 17:00