Aktuelles

wir, die Arbeitsgruppe Solidarische Kirche im Rheinland, melden uns mit unserer Bitte, uns bei unserem Offenen Brief an den Bundespräsidenten zu unterstützen. Zur Klarstellung: wir wünschen uns Gruppen und Organisationen als Mitunterzeichnende, um unserem Anliegen in der Öffentlichkeit größeres Gewicht zu geben.

es gibt dringenden Handlungs- und Aktionsbedarf! Der Anlass: Die Bundestagsabstimmung über die Verlängerung des Bundeswehrmandats für Syrien ist auf Donnerstag, den 10. November, vorgezogen worden - ursprünglich geplant war die Verlängerung erst für Mitte Dezember.

Auf dem Fliegerhorst Büchel (Eifel) lagern noch immer ca. 20 US-Atomwaffen. In den kommenden Jahren ist geplant, diese durch weiter entwickelte und zielgenauere Typen zu ersetzen, womit die Hemmschwelle für einen Atomwaffeneinsatz sinkt. Dies ist eine klare nukleare Aufrüstung, die von der deutschen Regierung unterstützt wird und an der sich Deutschland finanziell beteiligen soll.

Pazifismus ohne Wenn und Aber: Unsere KollegInnen in Österreich haben zum Internationalen Tag der Gewaltfreiheit eine Medienkampagne organisiert. Weitere Infos.

Wie können Kirchen zu Kirchen des gerechten Friedens werden? Und das in gesellschaftlichem Wandel und zur Erneuerung der Kirchen aus dem Geist des Gerechten Friedens?

 Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr auch mitmacht.

Je mehr Menschen die Kampagne unterstützen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Erfolg hat. Hier könnt ihr mehr erfahren und unterzeichnen:

zum  Antikriegstag 1.9. startete die Kampagne MACHT FRIEDEN Zivile Lösungen für Syrien, die die AGF unterstützt.
Gefordert wird damit:
1. Keine Verlängerung des Bundeswehrmandats für Syrien
2. Friedensprozess unter UN-Verantwortung stärken – Zivilgesellschaft einbeziehen
3. Humanitäre Hilfe aufstocken – Zivile Konfliktbearbeitung ausbauen

Die meisten Menschen die an der Menschenkette am 11.6.2016 teilgenommen haben, wissen nichts über den Konflikt zu Stopp Ramstein, um den Hintergrund der Aktion und die Streitigkeiten dazu.

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen in einem Brief aufgefordert, auf die Aufstockung des Wehretats um fünf Milliarden Euro auf rund 39 Milliarden Euro bis 2020 zu verzichten und stattdessen diese Gelder zivilen Strategien der Prävention und Konfliktbearbeitung zur Verfügung zu stellen.

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