Schluss mit Krieg und Terror: Konsens des Treffens der Friedensbewegung in Berlin Berlin/Bremen.

Die zahlreichen Aktionen der Friedensbewegung gegen den Beschluss des Bundestages, die Bundeswehr in einen weiteren Kriegseinsatz in Syrien zu schicken, waren Anlass für ein Treffen am Wochenende von mehr als 50 VertreterInnen der Friedensbewegung in Berlin. Die Friedensbewegung wird die Proteste gegen die Nato-Sicherheitskonferenz am 13. Februar in München als Auftakt für weitere gemeinsame Aktionen gegen Krieg und Militarisierung der Politik nutzen. Mit den Ostermärschen im März, der Fortsetzung der Unterschriftensammlung unter den Aufruf "Nein zur Bundeswehr in Syrien. Nein zum Krieg. Nicht in unserem Namen", der Menschenkette gegen die US-Militärbasis in Ramstein im Juni, den Protestaktionen gegen den NATO-Gipfel im Juli in Warschau und den Veranstaltungen zum Antikriegstag (1. September) soll der Friedenswillen in der Bevölkerung verstärkt werden, um dann zu einer großen, gemeinsamen bundesweiten Friedensdemonstration zusammen zu finden. Dazu wird die Friedensbewegung ihre Zusammenarbeit und Koordination ausbauen und regelmäßige gemeinsame Aktionsberatungen durchführen.

Ein nächstes Treffen zur weiteren Diskussion soll am 13. Februar in München (nach der SIKO-Demonstration) stattfinden.

Reiner Braun, Willi van Ooyen, Horst Trapp, Laura von Wimmersperg