Pressemitteilung des BUND FÜR SOZIALE VERTEIDIGUNG e.V.: Flüchtlingen helfen, nicht Feuer mit Öl bekämpfen

Der Bund für Soziale Verteidigung unterstützt die Forderung nach einer 'diplomatischen Großoffensive' unter der Einbeziehung von Russland und Iran, um die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten konstruktiv zu bearbeiten. Er wendet sich aber entschieden dagegen, dass ein solches Bemühen "mit glaubwürdigen militärischen Handlungsoptionen", sprich dem Einsatz der Bundeswehr, unterlegt werden müsse, wie der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger gestern im Interview mit dem Münchner Merkur gefordert hat.

Stattdessen fordert der BSV den Stopp der Waffenlieferungen in die Region, eine massive Aufstockung der Finanzierung der Vereinten Nationen, damit deren Organisationen effektiv den Flüchtlingen in der gesamten Region helfen können, eine Rückkehr zum Prinzip der offenen Grenzen in Europa, die finanzielle und logistische Unterstützung der Länder in Süd- und Osteuropa, in denen heute große Zahlen an Flüchtlingen ankommen und die Eröffnung von legalen Wegen in die Europäische Union, damit Flüchtende nicht mehr auf die lebensverachtenden Dienste von Schleppern angewiesen sind.

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