Pressemitteilung der AG Frieden: Vortrag "Alternativen zu Krieg und Militär"

Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. Trier www.agf-trier.de

"Alternativen zu Krieg und Militär – oder warum Waffen Konflikte nicht wirklich lösen" so der Titel des Vortrags am Dienstag 3.11. um 19 Uhr im großen Saal der Tuchfabrik in der Wechselstraße Trier. ”Haben Waffen irgendetwas gelöst?“ diese Frage ist Ausgangspunkt des Vortrags zu alternativen Konzepten der Konfliktbearbeitung mit gewaltfreien und zivilen Mitteln. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion mit der Referentin Elisabeth Freise von Church and Peace, sie gehört zum Koordinierungskreis der Kampagne „Sicherheit neu denken“. 
Veranstalter sind die AG Frieden in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz.
Da begrenzte Plätze zur Verfügung stehen bitte anmelden: buero [aet] agf-trier.de

oder T. 0651 / 9941017. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen mit Mund-Nasenschutz.
20 Jahre ist es her, dass die ersten Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) in Krisen- und Konfliktregionen aufbrachen. Bis heute waren rund 1.400 von ihnen in knapp 60 Ländern für Dialog, Menschenrechte und Frieden im Einsatz. Ihre Arbeit ist Teil eines umfassenden Ansatzes, Gewaltprävention und Friedensförderung gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort voran­zubringen.
2 Jahre ist es her, dass unter dem Namen „Sicherheit neu denken“ eine Bewegung entsteht, die den Weg von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik aufgezeigt. In diesem Konzept geht es darum, Frieden zu schaffen durch kooperative Beziehungen, die Gewalt unwahrscheinlicher machen. Mittels eines Szenarios wird dargestellt, wie der militärische Verteidigungsapparat der Bundesrepublik in den nächsten Jahrzehnten schrittweise in ein Instrument der zivilen Krisenprävention umgewandelt werden kann. Der Vortrag lädt ein, sich an der gesellschaftlichen Debatte zu beteiligen, wie man Konflikte zivil und nachhaltig lösen kann.

www.agf-trier.de

Im Anhang die PM als doc und ein Foto zur freien Verwendung.
Foto: "Eirene,  Akteure des zivilen Friedendienstes in Mali" (Die Referentin arbeitet zuvor bei Eirene, Neuwied und hat das Foto zur Verfügung gestellt)
 

--