Ausschreibung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises

Die INTA-Stiftung stellt sich vor – Ausschreibung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises.

Im November 2013 wurde in Freiburg mit konstituierender Sitzung eine neue Stiftung gegründet.
INTA-Stiftung – so lautet der klangvolle Name, dessen Ursprung in einem alten Sanskritwort begründet liegt. Gründerin und Stifterin ist die in Freiburg wohnende und mit der Region eng verbundene Lektorin und Autorin Helga Sprenger.

Die Stiftung wurde mit dem Ziel gegründet, das gemeinsame Lebenswerk von Werner und Helga Sprenger zu pfl egen, zu fördern und lebendig zu erhalten.
Werner Sprenger (* 9. November 1923 in Danzig; † 24 Mai 2009 in Freiburg im Breisgau) hat sich als Schriftsteller in seinen Gedichten und Prosatexten in über 40 veröffentlichten Büchern sowie in Hörspielen leidenschaftlich für soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit eingesetzt und sich insbesondere in der Friedensarbeit engagiert.

Seine eigenen Kriegserfahrungen sowie mehrjährige Aufenthalte in Indien und Amerika und verschiedene Ausbildungen im Bereich der Humanistischen Psychologie prägten das Leben von Werner Sprenger. Er begründete die INTA-Meditation als besondere Meditationsform, in der die Begegnung mit sich selbst und mit anderen Menschen die entscheidende Rolle spielt.

Die INTA-Meditation stellt eine Umsetzung von Martin Bubers «Dialogischem Prinzip» in die Praxis, in gelebtes Leben dar: «Der Mensch wird am Du zum Ich».
Helga Sprenger wurde nach Aufgabe ihres Berufes als Gymnasiallehrerin Lektorin seiner Werke und hatte Anteil am Aufbau des bis 2007 in Konstanz bestehenden Nie-Nie-Sagen-Verlages, den die Verlegerin Atina Haberkern im deutschsprachigen Raum im Literaturbetrieb etablierte.

Langjährige Erfahrungen als Meditationslehrerin und Ausbilderin im Bereich der INTA-Meditation finden Ausdruck in ihrem Buch «Wenn die Seele aufatmet».
«Tu etwas, wovon Du Dein Leben lang geträumt hast, und Du wirst etwas erleben, wovon Du Dir nichts hast träumen lassen.» Werner und Helga Sprenger ist und war es gemeinsam ein inneres Anliegen, den «Menschen Mut zu machen, die zu sein, die sie noch nicht zu sein wagen». Mut zum eigenen Weg und Einladung zur Entfaltung der eigenen Möglichkeiten sind die zentralen Leitmotive ihrer Arbeit.

Diesem Zweck soll, kann und wird auch die nun begründete Stiftung dienen.

(Vollständiger Text siehe Anhang)

Anhang: