Essener Friedensforum (EFF)

Essener Friedensforum (EFF)

 

Im Essener Friedensforum wirken friedensbewegte und engagierte Menschen zusammen, die sich mit Aufklärung und Protestaktionen gegen Krieg für den Frieden einsetzen.
Das EFF ist in den 1980er Jahren im Widerstand gegen die Stationierung neuer Atomwaffen in Europa entstanden. Es versteht sich als ein offenes, multikulturelles und überparteiliches Bündnis von Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen, die Krieg, Waffenproduktion und Waffenhandel, Ausbeutung, Gewalt und Feindbilder sowie Gewaltideologien ablehnen.
Wir unterstützen zivile Konfliktbearbeitung und eine Friedenskultur, in der Konflikte friedlich und gerecht gelöst werden.
Wir fördern den interkulturellen Dialog über kriegerisch-gewalttätige Konfliktursachen, Feindbilder, Gewaltideologien und über Wege aus der Gewalt.
Frieden entsteht für uns durch die Entwicklung menschenwürdiger Lebensverhältnisse für alle Menschen – insbesondere für die zukünftigen Generationen.
Frieden ist für uns mehr als die Abwesenheit von Krieg.
Unser Fernziel ist die völlige Abschaffung aller militärischen Ressourcen.

Wofür setzt sich das EFF ein?

  • Für eine Stärkung der Vereinten Nationen (UNO) und für eine europäische Friedensordnung in sozialer Gerechtigkeit und in ökologischer Verantwortung für das Leben
  • Für den Einsatz der immensen Ausgaben für Militär, Krieg und Hochrüstung in die Förderung einer Welt des Friedens, der sozialen Gerechtigkeit, des ökologischen Fortschritts sowie gewaltfreier Konfliktlösungen
  • Für die Wertschätzung unterschiedlicher Kulturen und für die Achtung der Charta der Vereinten Nationen und der Menschenrechte
  • Für interkulturellen Austausch und Zusammenarbeit mit dem Ziel des gleichberechtigten und friedlichen Zusammenlebens in einer multikulturellen Welt-Gesellschaft (lokal und global)
  • Für das mahnende Erinnern an die Ursachen und an die Auswirkungen der beiden Weltkriege, die im 20. Jahrhundert von Deutschland ausgegangen sind
  • Für eine Entmilitarisierung der Politik, die Krieg und Gewalt mit der ‘Verteidigung von Humanität. Demokratie und Sicherheit’ rechtfertigt
  • Für eine totale atomare und konventionelle Abrüstung mit dem Ziel einer Welt ohne Waffen
  • Für eine nachhaltige und gerechte Entwicklungs-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik
  • Für eine Politik, die sich für die Beseitigung der Ursachen von Hunger, Armut, Krieg und aller weiteren Formen von Gewalt einsetzt

Das Essener Friedensforum trifft sich (außer in den Schulferien) am 3. Mittwoch im Monat um 19 Uhr zu einer Veranstaltung mit Referat und Diskussion in der VHS, Burgplatz 1, 45127 Essen und am 4. Mittwoch im Monat, 19 Uhr, um im kleineren Kreis Aktivitäten zu beraten und zu planen, bei ProAsyl/ Flüchtlingsrat Essen, Friedrich-Ebert-Str. 30, 45127 Essen.

Anmeldung für Interessierte dazu an kontakt [aet] essener-friedensforum.de.

Entnommen aus : https://essener-friedensforum.de/ueber-uns/

Adresse: 

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45120 Essen
Deutschland