Aktuelles

Auf spürbares Unverständnis ist in der evangelischen Friedensarbeit die aktuelle Werbekampagne der Bundeswehr im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gestoßen. „Olympische Spiele sind mit der Idee des Friedens, der Völkerverständigung und der Gewaltfreiheit eng verbunden.

(http://www.grundrechtekomitee.de/node/804 )Nach den Gewalttaten von München, Ansbach und Würzburg hat Ministerin von der Leyen angekündigt, gemeinsame Antiterror-Übungen von Bundeswehr und Polizei noch in diesem Herbst abhalten zu wollen. Seit langem findet ein politischer Streit um den Einsatz der Bundeswehr im Inneren statt.

Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN-BdA, erklärt zu den Plänen, die Bundeswehr im Innern einzusetzen:

Die „Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden“ (AGDF) und die „Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden“ (EAK) haben die Pläne der Bundesregierung und von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die Bundeswehr auch im Innern einzusetzen, scharf kritisiert.

Auch 71 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki bedrohen uns weltweit mehr als 15.000 Atomsprengköpfe. Statt alle Atomwaffen abzuschaffen, werden zahlreiche davon modernisiert. Die Gefahr eines Atomkrieges wächst wieder. Am 6. August 2016 gedenken Mitglieder der Friedenswerkstatt Mutlangen mit einer zweistündigen Mahnwache  den Opfern der Atombombenabwürfe.

Datum: 

6.8.2016

Pressemitteilung

 

Veranstaltungshinweis für Freitag, 5.August, 19.30 Uhr

Friedensarbeit im Fadenkreuz

Der armenische Regisseur Georgi Vanyan und sein Begegnungsprojekt an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan

Auch 71 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki bedrohen uns weltweit mehr als 15.000 Atomsprengköpfe. Statt alle Atomwaffen abzuschaffen, werden zahlreiche davon modernisiert. Die Gefahr eines Atomkrieges wächst wieder. Am 5. August 2016 gedenken wir mit einer einstündigen Mahnwache  den Opfern der Atombombenabwürfe.

 

Datum: 

5.8.2016

Das neue „Weißbuch zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“ wird zu mehr Anträgen auf Kriegsdienstverweigerung gerade unter Reservisten führen, aber auch eine neue Definition von Waffen erfordern. Davon ist die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) überzeugt.

Das Presbyterium/Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde ...... bittet die Evangelische Kirche ..... [JEWEILIGE LANDESKIRCHE], daraufhin zu wirken, dass die EKD die Bundesregierung bittet, durch Beschluss des Deutschen Bundestages folgenden Artikel ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland einzufügen: "Atomare, biologische und chemische Waffen sind geächtet.

Öffentlicher Appell an die deutsche Bundesregierung sowie die Institutionen des Europarates, der OSZE und der NATO

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