Aktuelles

Ca. 800 Teilnehmer nahmen am Sonntag, 5. 9. an einer Menschenkette in Büchel teil.

Gegenwärtig läuft die Emailaktion Atomwaffen Abwählen zur kommenden Bundestagswahl. Mit ihr haben Bürger*innen die Möglichkeit, ihre Direktkandidierenden der 299 Wahlkreise anzuschreiben und sie auf die akute Bedrohungslage, die von der Politik der nuklearen Abschreckung- und Teilhabe ausgeht, aufmerksam zu machen.

Die angehängte Erklärung, die heute der Öffentlichkeit vorgestellt wird, hat die AG Frieden Trier neben 45 weiteren zivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen unterzeichnet.

Berlin, Frankfurt am Main, Mainz am 30. August 2021

Solidarität entgrenzen: #offengeht:

von
Direktor Renke Brahms (Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland),
Bischof Dr. Bernhard Felmberg (Evangelischer Bischof für die Seelsorge in der Bundeswehr),
Bischof Dr. Peter Kohlgraf (Präsident der Deutschen Sektion Pax Christi),
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Katholischer Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr) und

Das Ende des 20-jährigen Krieges in Afghanistan zeigt mit aller Deutlichkeit, dass die NATO mit ihrer Politik gescheitert ist. Die westlichen Truppen hinterlassen ein Land im Chaos. Die Bilanz dieses Krieges ist verheerend: 200 000 Tote, darunter 10 000de getötete Zivilisten, Millionen von Flüchtlingen, zerstörte Infrastruktur, Hunger, zerstörtes, unfruchtbares Land, Korruption.

Datum: 

20.8.2021

Mit Schrecken blicken wir in diesen Tagen nach Afghanistan. Die Freude über den längst überfälligen Abzug der internationalen Truppen, den die Friedensbewegung seit so vielen Jahren gefordert hat, ist der Sorge um die vielen Menschen gewichen, die jetzt vor den Taliban zu fliehen versuchen und um ihr Leben fürchten.

Gemeinsam mit anderen Organisationen hat die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) die Bundesregierung aufgefordert, die Abschiebungen nach Afghanistan zu stoppen. „Aufgrund des langjährigen militärischen Mitwirkens am Krieg in Afghanistan trägt Deutschland eine besondere Verantwortung für das Land“, so Jan Gildemeister.

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