Aktuelles

Ist Frieden angesichts der weltpolitischen Lage noch ein glaubwürdiges Versprechen? Was macht Frieden heute aus? Und wer darf sich friedlich nennen? Das sind Fragen, die gerade Kinder und Jugendliche stellen und die verschiedenste Unterrichtsfächer der Schulen betreffen. Friedensbildung gibt hier Antwort.

Datum: 

15.10.2015

Auf Initiative von amnesty internationale wurde zum 2. Oktober 2015, dem Nationalen Tag des Flüchtlings und zum 3. Oktober 2015, dem 25ten Jahrestag eines vereinigten Deutschlands der Aufruf Die Würde des Menschen ist unantastbar. Für ein Europa der Menschen und der Menschenrechte!

Zum Tag der Deutschen Einheit 2015 fordert „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ die Bundesregierung auf, den Export von Kleinwaffen und Munition einzustellen. „Gerade jetzt, wo das Leid der Flüchtlinge uns so nahe kommt, müssen wir uns der politischen Verantwortung Deutschlands für Fluchtursachen stellen.

Der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Horst Scheffler (Zornheim), hat die Bedeutung des gemeinsamen Friedensengagements von evangelischen Landeskirchen und Friedensorganisationen unterstrichen. „Der Krieg ist nicht überwunden.

Berlin sollte sich mit den Niederlanden, Italien und der Türkei gegen die Stationierung der neuen Bomben in Europa wehren.

Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat auf ihrer Mitgliederversammlung in Freiburg angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation eine Politik gefordert, die sich von der Vorrangstellung von Militär, Waffen und Gewalt löse und statt einer destruktiven Kriegslogik einer zukunftsweisenden Friedenslogik folge.

Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat auf ihrer Mitgliederversammlung in Freiburg aus Anlass des Internationalen Tages für die Abschaffung von Atomwaffen (26. September) die Bundesregierung nachdrücklich aufgefordert, sich für ein weltweites Verbot und die Vernichtung von Atomwaffen einzusetzen.

Die Rüstungskonversion wieder stärker in den Blick nehmen, das wollte die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) mit ihrem Studientag „Rüstungspolitik: Vernichtung von Arbeitsplätzen – Vernichtung von Menschenleben“ in Kassel.

Zehn Jahre lang wurde Junior Nzita aus der DR Kongo dazu gezwungen, Kindersoldat zu sein – heute setzt er sich als ehrenamtlicher UN-Botschafter für die weltweite Ächtung der Mobilisierung von Kindersoldaten ein. Dank einer Kooperation mit dem Schweizer Zweig des Versöhnungsbundes wird Junior im Spätherbst auch nach Deutschland kommen, um mit Jugendlichen über seine Erlebnisse zu sprechen.

Dieser sehenswerte Beitrag der Sendung Frontal 21 berichtet über die bevorstehende Modernisierung der Atomwaffen in Büchel, die eine klare Verletzung des Atomwaffensperrvertrages darstellt.

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