Aktuelles

Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen darf nicht einer Fremdenfeindlichkeit und der Gewalt weichen. Dies betonte der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms. Menschen in Not aufzunehmen und ihnen Hilfe zukommen zu lassen, ist seiner Ansicht nach ein Gebot der Humanität und der christlichen Verantwortung.

Die Atomwaffenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki jährten sich am 6. und 9. August 2015 zum 70. Mal. Dieser Jahrestag mahnt, alles nur Mögliche zu tun, damit sich solch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht wiederholt. Doch statt globaler Abrüstung stehen uns nach dem Scheitern der Überprüfungskonferenz in New York derzeit neue nukleare Aufrüstungsrunden bevor.

Datum: 

14.11.2015

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat Staat, Kirche und Gesellschaft zu weiteren Anstrengungen angesichts der Flüchtlingssituation aufgerufen und betont, dass es die Pflicht eines jeden Staates, der Gesellschaft, der Kirchen, aber auch jedes Einzelnen sei, Flüchtlinge menschlich zu behandeln, zu versorgen, zu schützen und ihnen eine Perspektive zu verschaffen.

Was können wir tun, wenn schon wieder eine Unterkunft von Flüchtenden aus Kriegsgebieten in Flammen aufgeht? Welche Möglichkeiten habe wir, wenn die Bürgerkriege in Zentralafrika wieder aufflammen? Wie können wir etwas gegen die Versklavung von thailändischen Fischern unternehmen? Was hat denn die Klimakatastrophe mit unserem Autohändler zu tun?

Das FBF hat den Aufruf von amnesty international unterzeichnet. Weitere Infos: unter  http://www.europa-der-menschenrechte.org/

(Brief des Vorsitzenden und des Ehrenvorsitzenden des Martin-Luther-King-Zentrums an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel)

Werdau, den 15. Okt. 2015 - Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Die Flüchtlingsfrage stellt aus friedenspädagogischer Sicht eine große Lern- und Entwicklungsmöglichkeit für die deutsche Gesellschaft dar. „Diese Chance kann nur genutzt werden, wenn wir uns sowohl der bestehenden Risiken wie auch der Ressourcen bewusst werden, die uns zur Verfügung stehen“, heißt es in einer Erklärung, die auf der Tagung „Frieden lernen!

(Berlin, 8. Oktober 2015 ) Unterzeichner/innen des „Berliner Appells“, Vertreter/innen des „Willy-Brandt-Kreises“, des „Ostaus-schusses der deutschen Wirtschaft“ und der „Initiative für eine Neue Ostdenkschrift“, unter ihnen u.a.

Ost und West bedrohen sich im Kalten Krieg mit tausenden von Atomwaffen. Die US-Armee stationiert 1983 im schwäbischen Mutlangen neue atomare Pershing II-Raketen. Die Gefahr eines Atomkrieges eskaliert. Die Menschen begehren auf. Die Pressehütte und die Kampagne Ziviler Ungehorsam bis zur Abrüstung machen Mutlangen zum Zentrum gewaltfreien Widerstands. Die Aktionen sind erfolgreich.

Deutschlands Armee ist längst von einer „Verteidigungsarmee“ zur „Armee im Einsatz“ mutiert.

Datum: 

7.10.2015

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