*Symposium „Feministische Friedensarbeit: Reflexion. Organisation. Thema – ‚Gender‘ und ‚Intersektionalität‘ als Chancen der antimilitaristischen und pazifistischen Arbeit“*

Am 1. Februar 2020* findet im Pavillon Hannover (Raschplatz, gleich hinterm Hauptbahnhof) das *Symposium „Feministische Friedensarbeit: Reflexion. Organisation. Thema – ‚Gender‘ und ‚Intersektionalität‘ als Chancen der antimilitaristischen und pazifistischen Arbeit“* statt.

Seit Jahren fordern Feminist*innen in der Friedensbewegung eine substantielle Arbeit der Friedensbewegung zu Geschlechterfragen im Verhältnis zu Militarismus, aber auch der eigenen Friedensarbeit. Ebenfalls lange fordern queere People of Colour-Aktivist*innen (PoC) die Friedensbewegung in der BRD auf, die Arbeit intersektional aufzustellen, also die Verwobenheit von Herrschaftsverhältnissen im Blick zu haben.

Die Zeit ist (schon lange) reif, dass diese Fragen auch in einer emanzipatorischen, bewegungsnahen Friedensarbeit gestellt werden.

Dazu laden wir ein: 

Ablauf:  1.Februar 2020, 9:30- 18:00*  

Vorträge: ·        

Frieden und Gender. Möglichkeiten und Herausforderungen von Ansätzen in ihrer praktischen Umsetzung (Referentin *Gesa Bent*, Wendland)

Kolonialismus und Rassismus als Grundlagen deutscher und europäischer Expansionspolitik (Referentin *Katharina Oguntoye*, Berlin) ·        

„Intersektionalität“ – was soll das denn? Von /race/, class, gender – eine Unterdrückungsgeschichte und ihre emanzipatorischen Gegenentwürfe (Referentin *Joanna Mechnich*, Hannover)  Inhaltliche Workshops werden am Nachmittag das Thema vertiefen und aus den Ebenen Reflexion, Organisation und Thema beleuchten.  

Das komplette Programm findet sich im Anhang, sowie ausführlich unter http://friedensbertha.de *Anmeldung*entweder per Mail (anmeldung [aet] friedensbertha.de

) oder über die Homepage.

Flyer und Plakate können ebenfalls über die Mailadresse angefordert werden.  

 

Unter dem Projektnamen /bertha – Werkstatt für intersektionale Friedensarbeit/ haben sich Aktive aus der /Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)/ zusammengefunden. Die Veranstaltung wird unterstützt u.a. vom /Bund für Soziale Verteidigung/, der /KURVE Wustrow/, der /DFG-VK/, der /Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen/, sowie der /Stiftung Leben und Umwelt/ /–/ Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen

Veranstaltungsinformationen

Datum: 

01.02.2020 - 09:30