Pressemitteilung: Weltfriedenstag: Ziviler Friedensdienst startet #sweatforpeace

Weltweite Social-Media-Aktion: „Frieden ist jede Anstrengung wert“

Bonn, 18.09.2019. Zum Weltfriedenstag am 21.09.2019 startet der Zivile Friedensdienst seine Social Media-Aktion „#sweatforpeace – Frieden ist jede Anstrengung wert“. Damit will der ZFD in seinem Jubiläumsjahr in der Online-Welt mehr Aufmerksamkeit für Frieden und zivile Konfliktbearbeitung erzeugen. Der Aufruf zu dieser Aktion wird weltweit in den Partnerländern des ZFD verbreitet. Als prominente Persönlichkeit beteiligt sich beispielsweise der Musiker Konstantin Wecker an der Aktion. Info: www.ziviler-friedensdienst.org/sweatforpeace.

Unter #sweatforpeace sind alle Menschen, die das Engagement für Frieden unterstützen wollen, aufgerufen, ein Foto von sich beim Sport mit der Botschaft „Frieden ist jede Anstrengung wert“ zu verknüpfen und über ihre Social-Media-Kanäle zu verbreiten.

„Frieden fördern und Gewalt vorbeugen sind langwierige Prozesse. Sie erfordern die Anstrengung vieler Menschen, das zeigen uns 20 Jahre ziviler Konfliktbearbeitung im ZFD“, sagt Alexander Mauz, Sprecher des Konsortiums Ziviler Friedensdienst. „Aber jede Anstrengung lohnt sich. Das wollen wir mit #sweatforpeace untermauern. Zivile Friedensarbeit braucht eine breite Zustimmung in der Gesellschaft, nur dann können wir sie weiter ausbauen.“

Bei #sweatforpeace sind die Anstrengungen für den Frieden zwar nur symbolisch und humorvoll. Dafür aber auch einfach: Unter www.ziviler-friedensdienst.org/sweatforpeace steht ab heute ein „Selfie-Generator“ zur Verfügung. Damit können Fotos hochgeladen oder direkt in einem Rahmen mit der Botschaft „Frieden ist jede Anstrengung wert“ aufgenommen werden. Ab dem Weltfriedenstag sollen die Nutzerinnen und Nutzer ihre Bilder mit dem #sweatforpeace in ihren Social Media-Kanälen posten.

In Bonn begleitet der ZFD mit #sweatforpeace die Erstfahrt der Bertha von Suttner-Straßenbahn, die anlässlich des Weltfriedenstags vom Frauennetzwerk für Frieden und Netzwerk Friedenskooperative auf die Gleise gesetzt wird. Das Jubiläumslogo „20 Jahre ZFD – Wir scheuen keine Konflikte“ fährt dann 12 Monate durch Bonn und erinnert die Fahrgäste täglich daran, dass sich gewaltfreie Konfliktbearbeitung lohnt.

Der Zivile Friedensdienst wird am 22. November dieses Jahres 20 Jahre alt. Wofür es sich seit 20 Jahren konstruktiv zu streiten lohnt erfahren Sie unter: http://www.ziviler-friedensdienst.org/20JahreZFD

Über den ZFD: Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Er setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt geregelt werden. Neun deutsche Friedens-und Entwicklungsorganisationen führen den ZFD gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen durch. Der ZFD wird von der Bundesregierung gefördert. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Dialog, Menschenrechte und Frieden. Aktuell arbeiten rund 300 internationale ZFD-Fachkräfte in 42 Ländern.

Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit Konsortium ZFD, Martina Rieken: Tel: 0228-24 999 18; Mail: rieken [aet] ziviler-friedensdienst.org

Anhang: