Internationales Workcamp in Sievershausen mit 11 Teilnehmenden
Vom 31. Juli bis zum 13. August ist wieder Workcamp-Zeit in Sievershausen. Rund um Antikriegshaus und Antikriegswerkstatt kommen wieder junge Menschen aus Europa zusammen, um miteinander zu lernen, zu feiern sowie praktisch und künstlerisch zu arbeiten. Am Anfang steht, wie seit mehreren Jahren, eine Einführung in die zivile Konfliktbearbeitung, die in diesem Jahr von Daniel Korth durchgeführt wird. Im Zuge der Arbeit am Projekt sollen dann die Grillecke erneuert und Arbeiten am Spielfeld vorgenommen werden. Den theoretischen Hintergrund für die kreative Arbeit, die wieder von Florian Krauss geleitet wird, bilden die Zusammenhänge zwischen Klimagerechtigkeit, fairer Produktion und fairem Handel und der Nachvollziehbarkeit von Lieferketten. Weiter im Programm: Eine alternative Stadtführung in Hannover mit Tobi Kunze und eine Exkursion zur Gedenkstätte Bergen-Belsen.
Am Donnerstag der zweiten Woche wird es wieder einen Abend der Begegnung geben. Am 11. August ab 18:30 laden die Teilnehmenden Menschen aus Sievershausen und Umgebung dazu ein, die jungen Menschen und die Ergebnisse ihrer Arbeit vor Ort bei einem gemütlichen Beisammensein kennenzulernen.
Insgesamt haben sich 11 junge Menschen aus Spanien, Frankreich, Russland, Italien, der Türkei und Madagaskar für das diesjährige Workcamp angemeldet. Das ist, immer noch unter Pandemiebedingungen, eine Verdopplung der Anmeldezahlen des letzten Jahres, aber etwa die Hälfte der bis 2019 üblichen Zahl an Teilnehmenden. So ist immer noch keine Teilnahme von Gästen aus Fernost und Lateinamerika möglich. Das Workcamp wird, wie in jedem Jahr, in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Christlichen Jugendaustausch ICJA e.V., früher zusammen mit YAP-cfd, durchgeführt.
Text zum angehängten Foto (Antikriegshaus):
Francillia Soazara aus Madagaskar, z.Zt. als FSJlerin an einer Grundschule in Grimma, und Kristina Soboleva, ICJA-Mitarbeiterin aus Russland, leiten das Internationale Workcamp in diesem Jahr
Fragen zum Workcamp beantworten wir unter unserer Büronummer 05175 / 5738 und per E-Mail unter info [aet] antikriegshaus.de
