Im Nachgang zu den Ereignissen am 29.08.2020 in Berlin und vielen anderen Demonstrationen im Zusammenhang mit Corona, taten sich viele schwer, dass Geschehen rund um die Demonstrationen einzuordnen. Thematisiert wurde in den Medien hauptsächlich die Teilnahme klar erkennbarer Rechtsextremer und die fehlende Distanzierung der Veranstalter. Wie die Querdenker-Bewegung selbst von Beginn an auf Verschwörungsmythen baut, die im Kern autoritär, rassistisch und vor allem antisemitisch sind wird im Onlinevortrag erläutert.

Die Referentin Nicola Rosendahl, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in RLP wird erklären warum solche Verschwörungserzählungen Teil rechter Agitation und Diskursverschiebung sind. Es geht um die Strategien rechter Akteure und die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen sie entstanden sind. Dieses Wissen sei eine notwendig Voraussetzung, um sinnvolle Gegenstrategien zu entwickeln.

Samstag 21. November 2020, von 10.00 bis -11.00 Uhr, online

Anmeldung an: hp.rauguth [aet] paxchristi.de

, um den Link zur Teilnahme zu erhalten.

Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier, Bildungswerk der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) im Bistum Trier, das Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar und der Pax Christi Diözesanverband Trier. Die Veranstaltung findet im Rahmen der pax christi-Diözesanversammlung Trier statt.