Pressemitteilung: Ausschreibung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises.

Die Freiburger INTA-Stiftung schreibt den Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis 2018 zur Teilnahme aus.

Mit der Vergabe dieses Preises würdigt die Stiftung Menschen und Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Förderung des Friedens verdient machen oder verdient gemacht haben.

Der Friedenspreis hat vor allem Menschen mit Projekten im Blick, die das friedvolle Zusammenleben auf lokaler, regionaler oder globaler Ebene beispielhaft fördern und zum Ziel haben.

Bei den Bewerbungen kann es sich um laufende oder abgeschlossene Projekte handeln, deren Abschluss allerdings nicht länger als ein Jahr zurückliegen soll,
oder auch um ein Lebenswerk.

Der Friedenspreis ist mit Euro 5000,- dotiert.

Bewerbungen für den Preis sind bis zum 30. September 2018 möglich.
Es können auch Nominierungen (Vorschläge) eingereicht werden.
Der diesjährige Preis wird am 25. November 2018 in Freiburg verliehen.

Eine fünfköpfige Jury entscheidet über die Vergabe des Preises. Zu den Mitgliedern gehören neben den Stiftungsräten Helga Sprenger, Uwe Baumann und Peter Herrmann Gernot Erler, Staatsminister a. D., und Ursula Sladek, Initiatorin und jahrzehntelange Geschäftsführerin vom Netzkauf EWS Schönau.

Nähere Informationen zur Vergabe des Friedenspreises sind als Download zu finden unter www.inta-stiftung.de/Friedenspreis.

Medienkontakte über:
Uwe Baumann
E-Mail: uwe.baumann [aet] inta-stiftung.de
Tel. 0179-2183397

 

 

Informationen zur INTA-Stiftung

Die INTA-Stiftung wurde im November 2013 in Freiburg mit dem Ziel gegründet, das gemeinsame Lebenswerk von Werner und Helga Sprenger zu pflegen, zu fördern und lebendig zu erhalten.

Werner Sprenger (* 9. November 1923 in Danzig; † 24. Mai 2009 in Freiburg im Breisgau) hat sich als Schriftsteller in seinen Gedichten und Prosatexten in über
40 veröffentlichten Büchern sowie in Hörspielen leidenschaftlich für soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit eingesetzt und sich in der Friedensarbeit engagiert.

Eigene Erfahrungen im Krieg, Aufenthalte in Indien und Amerika und seine Arbeit im Bereich der Humanistischen Psychologie waren prägend im Leben von Werner Sprenger. Er begründete die INTA-Meditation, in der die achtsame Begegnung mit sich selbst und mit anderen Menschen die entscheidende Rolle spielt: “Der Mensch wird am Du zum Ich.” und „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Martin Buber.
www.inta-meditation.de

Werner Sprengers Anliegen war, mit seiner Arbeit den ”Menschen Mut zu machen, die zu sein, die sie noch nicht zu sein wagen”, Mut zum eigenen Weg und zur Entfaltung der eigenen Möglichkeiten.

Helga Sprenger wurde nach Aufgabe ihres Berufes als Gymnasiallehrerin Lektorin seiner Werke und hatte Anteil am Aufbau des bis 2007 in Konstanz ansässigen Nie-Nie-Sagen-Verlages, den die Verlegerin Atina Haberkern im deutschsprachigen Raum im Literaturbetrieb etablierte. Helga Sprengers langjährige Erfahrungen als Meditationslehrerin und Ausbilderin im Bereich der INTA-Meditation finden Ausdruck in ihrem Buch ”Wenn die Seele aufatmet”.

Die INTA-Stiftung ist eine treuhänderische Stiftung in der GLS Treuhand e.V., Bochum und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Die Ziele der INTA-Stiftung sind insbesondere:
- Vergabe des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises
- Förderung von Projekten, deren Wirkung auf Selbstbestimmung, soziale Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit und demokratisches Handeln ausgerichtet sind
- Pflege und Verbreitung des literarischen Gesamtwerkes von Werner Sprenger.

Die Mitglieder des Stiftungsrats sind neben der Gründerin Helga Sprenger der Moderator und Leiter einer Ideenwerkstatt Uwe Baumann (Lahr) und der Berater
Peter Herrmann (Emmendingen).

Mehr Informationen finden sich unter www.inta-stiftung.de.