PM der AGDF: Deutsche und Asylbewerber lernen gemeinsam den Umgang mit Konflikten

Die Mitgliedsorganisationen der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) haben einen Fond aufgelegt, der die Teilnahme von Asylbewerbern an Kursen der zivilen, gewaltfreien Konfliktbearbeitung ermöglicht.

Diese Fortbildungen richten sich an alle, die sich für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten qualifizieren wollen, sei es für ihren privaten oder beruflichen Alltag oder für ihr gesellschaftliches Engagement. Angeregt wurde die Einrichtung des Fonds auf Basis der guten Erfahrung beim 9. Grundkurs in Friedenserziehung, Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung der Ev. Luth. Landeskirche Sachsen und der Ev. Kirche in Mitteldeutschland, der im Mai des letzten Jahres abgeschlossen wurde. In diesem Kurs lernten und arbeiteten insgesamt zehn Menschen aus Deutschland, der Slowakei, Frankreich und Benin. Der junge Mann aus Benin ist Asylbewerber in Deutschland und sehr aktiv bei Flüchtlingsinitiativen.

Die vollständige Pressemitteilung entnehmen Sie bitte der .pdf-Datei im Anhang.

Anhang: