Netzwerk Friedenssteuer - unsere Postion zu Frieden und Klima

die Fridays for Future haben auch das Netzwerk erreicht. Für uns gilt es, alte Erkenntnisse und Überzeugungen in stets neuem Licht zu sehen, neue Fragen zu stellen und sich neuen Fragen zu stellen. Und es gilt, neue MitstreiterInnen zu gewinnen, Verbindungen herzustellen zu denen, die diese neuen Fragen zu ihrem Anliegen machen.

Das Netzwerk Friedenssteuer stellt sich also dem Klimathema. Eine große Gefahr erkennen wir wiederum im Militär. Der Klimawandel ist die zivilisatorische Herausforderung unserer Zeit. Wie groß die Herausforderung schon in Friedenszeiten ist, erleben wir jeden Tag. Wir können sie nur zivilisiert, also friedlich, meistern, denn sie verlangt all unsere Kraft, all unseren Einfallsreichtum, all unsere Entschlossenheit. Darum ist unser Einsatz für den Frieden auch ein Einsatz für das Klima, und deshalb muss, wer das Klima retten will, sich auch für den Frieden einsetzen.

Wir haben ein kurzes Positionspapier zum Thema verfasst und ein längeres Papier zur Erläuterung. Beides findet Ihr / finden Sie im Anhang, also die Haltung und die Begründung. Möge es uns, möge es Euch und Ihnen helfen, die Verbindung zu denen zu knüpfen, die unsere Zukunft sind: die jungen Menschen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Besonders ihnen wollen wir sagen:

Das Militär schadet dem Klima jeden Tag, durch die Ressourcen, die es bindet und die an anderer Stelle fehlen, durch sein tägliches Tun. Und das auch schon in Friedenszeiten.

Und was uns heute erlaubt, uns der Rettung des Klimas und der Umwelt zu widmen, ist nicht mit Waffen zu verteidigen. Krieg ist das Ende der Zivilisation, und nur die Zivilisation bietet die Möglichkeit, das Klima zu retten.

Anhang: