Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“ beendet - es geht weiter...

 Stuttgart. Ende Mai ging die Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag ohne Konsens zu Ende – trotz zäher vierwöchiger Verhandlungen und weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit. In diesem Jahr stand nicht etwa die Vertragstreue Irans oder Nordkoreas auf dem Prüfstand, sondern die Einhaltung der Abrüstungsverpflichtung der fünf im Vertrag anerkannten Atomwaffenstaaten USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China. Statt abzurüsten, investieren alle Atomwaffenstaaten Milliarden Dollar in die Modernisierung ihrer Arsenale. Das betrifft auch die US-Atombomben des Typs B-61, die im rheinland-pfälzischen Büchel gelagert werden und deren Abwurf unter Nato-Befehl von deutschen Kampfjetpiloten geübt wird.

Weitere Informationen: http://www.atomwaffenfrei.de/