Aus 87 Nominierungen eindrucksvoller Friedensarbeit in vielen verschiedenen Ländern, wurden drei Preisträgerinnen für den diesjährigen Internationalen Bremer Friedenspreis ausgewählt. Einen großen Dank an alle, die diese spannenden Menschen und Organisationen nominiert haben. Die Preisträgerinnen sind Olga Karatch aus Weißrussland, Vilma Nuñez aus Nicaragua und Women Wage Peace aus Israel/Palästina.
Viele Spenderinnen und Spender der Stiftung die schwelle haben aus der veröffentlichten Auswahlliste Women Wage Peace als diesjährige Preisträgerin ausgewählt. Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben!
Am Freitag, den 15. November 2019 ehren wir die Preisträgerinnen in einer feierlichen Zeremonie im Bremer Rathaus.
Am 26. Oktober möchten wir auf einem Fachtag darüber nachdenken, wie Sicherheit ohne militärische Drohungen neu gestaltet werden kann. Weiteres dazu unten.
Am 20 September rufen die Schülerinnen und Schüler von Fridays For Future zu einem internationalen Streiktag auf. Die Stiftung die schwelle unterstützt diesen Aufruf. Mehr Informationen dazu weiter unten.
Mit herzlichen Grüßen
das schwelle-Team
Preis der Spenderinnen und Spender
Women Wage Peace: Wie Frauen zum Frieden beitragen in Israel und Palästina
Ein Friedensabkommen zwischen Israelis und Palästinenser*innen, das für beide Seiten akzeptabel ist – das ist ein Ziel der Bewegung Women Wage Peace. Allerdings wollen die Frauen die Verhandlungen nicht den Männern überlassen: Sie wollen bei der Entscheidungsfindung einbezogen werden.
Mehr Informationen hier: Women Wage Peace
Preisträgerin Friedensarbeiterin an der Basis
Olga Karatch: Aktivistin für mehr Demokratie in Weißrussland
Seit ihrer Jugend kämpft Olga Karatch gegen die Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten des Systems in Weißrussland. Sie ist damit nicht allein: Rund 20 Gruppen gehören inzwischen dem Menschen- und Bürgerrechtsnetzwerks „Nash Dom“ an, das sie gegründet hat.
Mehr Informationen hier: Olga Karatch
Preisträgerin Friedensbotschafterin im öffentlichen Leben
Vilma Nuñez: Ein Leben für Menschenrechte in Nicaragua
Schon als Kind musste Vilma Nuñez erfahren, was Ausgrenzung und Benachteiligung bedeuten. Noch heute kämpft sie für die Durchsetzung der politischen und wirtschaftlichen Menschenrechte in Nicaragua. Im Alter von 80 Jahren.
Mehr Informationen hier: Vilma NuÑez