AG Frieden, Trier: Vortrag: "Alternativen zu Krieg und Militär – oder warum Waffen Konflikte nicht wirklich lösen" (Online über Zoom)

Liebe Friedens-Interessierte,

Wir haben uns aufgrund der erhöhten Covid-19-Infektionszahlen und der Ungewissheit der am 3.11. geltenden Coronaschutzbestimmungen entschieden den Vortrag Online über Zoom anzubieten, also
keine Präsenzveranstaltung in der Tufa Trier, sondern ein Onlinevortrag.
Um die Zugangsdaten zu erhalten, ist eine Anmeldung bis 2.11.2020 an buero [aet] agf-trier.de

erforderlich.

Wie das funktioniert?
INFORMATIONEN zum Technischen Zugang:
Es gibt zwei Möglichkeiten auf Zoom zuzugreifen, über eine entsprechende App, oder browserbasiert. Erfahrungsgemäß klappt es mit der App etwas besser. Zoom kann sowohl mit Laptop, PC, Handy und Tablet genutzt werden (wobei sich jeweils die Benutzer-oberfläche etwas anders gestaltet). Die besten Erfahrungen haben wir mit der Nutzung von Laptop und PC. Technische Voraussetzungen bei allen Geräten sind
- Internetanschluss
- Idealerweise Headset (Kopfhörer mit Mikrofon) und Webcam

Die App kann hier heruntergeladen werden: https://zoom.us/support/download/#client_4meeting  Einfach den Anweisungen im Dialogfenster folgen.
Eine browserbasierte Teilnahme ohne Download ist über folgenden Link möglich: https://zoom.us/join
Es hat sich als hilfreich erwiesen, die Software bereits im Vorfeld zu installieren und sich damit vertraut zu machen. Führt vorher bitte einen Vorabtest Eures Geräts (Zugang, Kamera, Mikro) unter https://zoom.us/test durch.
Falls es mit dem PC Probleme gibt, ist notfalls auch eine Einwahl per Telefon möglich:
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
Es fallen ggf. normale Telefongebühren an.

Meeting-ID und Kenncode erhaltet ihr per Email NACH der Anmeldung bis 2.11. und kurz vor der Veranstaltung am 3.11.!

Rückfragen und Anmeldung an buero [aet] agf-trier.de">buero [aet] agf-trier.de

Viele Grüße aus dem AGF-Büro

Haben Waffen irgendetwas gelöst? Diese Frage ist Ausgangspunkt des Vortrags zu alternativen Konzepten der Konfliktbearbeitung mit gewaltfreien und zivilen Mitteln.

20 Jahre ist es her, dass die ersten Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) in Krisen- und Konfliktregionen aufbrachen. Bis heute waren rund 1.400 von ihnen in knapp 60 Ländern für Dialog, Menschenrechte und Frieden im Einsatz. Ihre Arbeit ist Teil eines umfassenden Ansatzes, Gewaltprävention und Friedensförderung gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort voran­zubringen.
2 Jahre ist es her, dass unter dem Namen „Sicherheit neu denken“ eine Bewegung entsteht, die den Weg von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik aufgezeigt. In diesem Konzept geht es darum, Frieden zu schaffen durch kooperative Beziehungen, die Gewalt unwahrscheinlicher machen. Mittels eines Szenarios wird dargestellt, wie der militärische Verteidigungsapparat der Bundesrepublik in den nächsten Jahrzehnten schrittweise in ein Instrument der zivilen Krisenprävention umgewandelt werden kann.
Der Vortrag lädt ein, sich an der gesellschaftlichen Debatte zu beteiligen, wie man Konflikte zivil & nachhaltig lösen kann.

Referentin: Elisabeth Freise, Church and Peace, Mitglied im Koordinierungskreis Kampagne „Sicherheit neu denken“
Veranstalter: AGF in Kooperation mit Heinrich Böll Stiftung RLP
Wir bitten um Anmeldung an buero [aet] agf-trier.de">buero [aet] agf-trier.de oder T. 0651 / 9941017. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen (Konzept der Tufa), bitte Mund-Nasenschutz mitbringen!
 

Veranstaltungsinformationen

Datum: 

03.11.2020 - 19:00