In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Sprüche vor, die (meist) Prominente zum Thema „Frieden“ niedergeschrieben bzw. in ihren Werken oder in Reden verwendet haben.
Auch internationale Sprichworte sind mit aufgeführt.
Die meisten Sprüche wurden aus Sammlungen von Friedensorganisationen übernommen.
Alle Sprüche werden nicht gewerblich genutzt sondern nur unter Angabe des Autors zitiert. Die Rechte der verwendeten Sprüche und Zitate verbleiben beim Autor.
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Friedensspruch/ Friedenszitat vorschlagen
"Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt."
"Nur zwischen Glaube und Vertrauen ist Friede."
"Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen."
"Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein."
"Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne ihre Väter, in jenem die Väter ihre Söhne."
"Man erlaube es niemanden, sich als Anwalt des Friedens aufzustellen, wenn er ein Gesellschaftssystem vorschlägt oder unterstützt, welches Gewalt gegen das Individuum initiiert, in welcher Form auch immer."
"Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg."
"Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur."
"Aber der Friede erfordert unentwegten, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel."
- http://de.wikiquote.org/wiki/Frieden
"Die Epileptischen von Bethel, die Verachteten, Ausgestoßenen und Armen in der Welt, sie alle sind deine Brüder, die an Christi Statt vor dir stehen. Auch die Juden können unsere Brüder sein, und sie sind es heute, wenn ihnen die Welt die Barmherzigkeit versagt. Wehe uns Christen, wenn wir uns an der Judenverfolgung der Welt beteiligen! Es gilt: 'Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.'
zitiert in: http://www.stattfuehrer.de/fenster/lohmannpredigt.html
Widerstand:
"Die Grenzen zwischen Widerstand und Ergebung sind also prinzipiell nicht zu bestimmen; aber es muß beides da sein und beides mittschlossenheit ergriffen werden. Der Glaube fordert dieses bewegliche lebendige Handeln. Nur so können wir die jeweilige gegenwärtige Situation durchhalten und fruchtbar machen."
Quelle: http://www.bonhoeffer.ch/zitate/
Das könnte den Herren der Welt ja so passen, wenn erst nach dem Tod Gerechtigkeit käme. Erst dann die Herrschaft der Herren, erst dann die Knechtschaft der Knechte vergessen, wäre für immer vergessen, vergessen für immer.
Das könnte den Herren der Welt ja so passen, wenn hier auf der Erde stets alles so bliebe, wenn hier die Herrschaft der Herren, wenn hier die Knechtschaft der Knechte so weiterginge wie immer.
Doch ist der Befreier vom Tod auferstanden, ist schon auferstanden und ruft uns jetzt alle zur Auferstehung auf Erden, zum Aufstand gegen die Herren, die mit dem Tod uns regieren.
Wir sind die Kinder einer Erde, die genug für alle hat.
Doch zu viele haben Hunger, und zu wenig sind satt.
Viele Kinder fremder Länder sind in userer Stadt zu Haus.
Wir sind Kinder einer Erde, doch was machen wir daraus?
Ihre Welt ist auch die unsre, sie ist hier und nebenan,
und wir werden sie verändern, kommt wir fangen bei uns an.
Einer prasse, die andern zahlen, das war bisher immer gleich.
Nur weil viele Länder arm sind, sind die reichen Länder reich.
Wir sind Kinder einer Erde, doch es sind nicht alle frei.
Denn in vielen Ländern herrschen Militär und Polizei.
Viele sitzen im Gefängnis, Angst regiert von spät bis früh.
Wir sind Kinder einer Erde, aber tun wir was für sie?
Ist eine Demokratie, in der man nicht sgen darf, dass sie keine wirkliche Demokratie ist, wirklich eine wirkliche Demokratie?
Wer Bürgerinitiativen gegen Atomkraft angehört wird bespitzelt, wer demonstriert, verhaftet und registriert. Wer Abwässer oder Gase ableitet, die die Gesundheit von Millionen beeinträchtigen wird Millionär
Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN
Es ist so leicht, barbarisch ein Held zu sein; Es ist so schwer, im Alltag ein Mensch zu sein.
Auf denen, die belächelt werden, liegt sicher eine schönere Zukunft, als auf jener Art Hammelherde, die blökend auf die eigens für sie geöffneten Tore der Schlachthäuser zurennt, um dort verwurstet zu werden.
Sich für den Frieden nicht zu engagieren heißt, seine Zerstörung geschehen zu lassen.
"Es ist leicht, für den Frieden auf die Straße zu gehen, aber ungleich schwerer, es ohne Feindbilder zu tun".