Stellungnahme zu den von der Bundesregierung geplanten Waffenlieferungen in den Nordirak von Akteuren aus der Friedensbewegung

Pressemitteilung

Akteure aus der Friedensbewegung nehmen Stellung zu den von der Bundesregierung geplanten Waffenlieferungen in den Nordirak. Die Entscheidung der Bundesregierung ist politisch kontraproduktiv. Sie ist scheinbar daran orientiert, die „neue deutsche weltweite Verantwortlichkeit“ (Merkel/Gauck) unter Beweis zu stellen.
Die Akteure aus der Friedensbewegung fordern eine groß angelegte wirklich humanitäre Intervention für die betroffenen Flüchtlinge sowie politische Alternativen. Es ist absurd, wenn die Bundesregierung Katar und Saudi-Arabien aufrüstet, die die hauptsächlichen Geld- und Waffengeber für die ISIS-Milizen sind. Die ISIS-Milizen müssen politisch, finanziell und waffentechnisch isoliert werden.
Die nachstehende Erklärung wurde von Prof. Peter Grottian initiiert.
Peter Grottian / Martin Singe, c/o Grundrechtekomitee / info [aet] grundrechtekomitee.de

Peter Grottian: 0171-8313314 / Martin Singe 0177-5864147 / Grundrechtekomitee: 0221/9726920

Nicht mit Waffenlieferungen, sondern mit einer humanitären Intervention im Nord-Irak helfen!
Eine Stellungnahme von Akteuren aus der Friedensbewegung
(Kontakt: c/o Komitee für Grundrechte und Demokratie, Köln; info [aet] grundrechtekomitee.de)

Anhang: