NETZWERK FRIEDENSSTEUER: Was will „Bürgerbündnis 2017 – Wahlprogramm der Zivilgesellschaft“?

Viele Menschen und Gruppen aus dem alternativen Spektrum der Ökologie-, Ökonomie-, Friedens- und Menschenrechtsbewegungen erhoffen sich einen Politikwechsel durch die Wahl von Bundestagskandidat*innen, die ihre Interessen ernst nehmen und im neuen Bundestag vertreten. Es wird deshalb eine ganze Reihe von Befragungen mit „Wahlprüfsteinen“ geben.
Da liegt es nahe, Forderungen zu bündeln und diese gemeinsam in Befragungen, Wahlveranstaltungen usw. vorzubringen. Die eigene Forderung – für uns ist das die Verabschiedung eines Zivilsteuergesetzes – vorzubringen bedeutet ja nicht, den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland, Stopp der Bundeswehr-Auslandseinsätze oder Maßnahmen zur Überwindung der Einkommenskontraste abzulehnen. Durch Vernetzung der einzelnen Gruppen über eine Bündelung ihrer wichtigsten Forderungen kann ein starkes Bündnis entstehen. Das ist auch nötig, um die Vielfalt und den Ernst der Bewegungen darzustellen.
Mit den Stellungnahmen möglichst vieler BT-Kandidat*innen der demokratischen Parteien erstellt das Kampagnenbüro zum Sommer eine Übersicht, die veröffentlicht wird und helfen kann, Kandidat*innen mit Potential für einen Politikwechsel hin zu Nachhaltigkeit und gerechtem Frieden zu wählen.
Zur Übermittlung von Forderungen samt Lösungsvorschlag und ggf. aktive Mitarbeit vor der Wahl Ende September lädt das Kampagnenbüro ein, Adresse bei www.buergerbuendnis2017.de